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Seine bequeme Passform und der hohe Sicherheitsstandard machen den CHARLY Insider zum weltweit verbreitetsten Flugsporthelm. Er bietet Vollschutz, ohne das Blickfeld wesentlich einzuschränken. Die nach innen gezogenen Helmränder tragen zur Gesichtsfeldvergrößerung bei, und verringern den Luftwiderstand.
Der Insider ist einfarbig glänzend, seidig matt gummiert, glänzend bzw. im Metallic-Effekt mit abgesetztem Carbon-Look sowie im edlen Vollcarbon-Look erhältlich.
- Zertifiziert nach der neuesten CE EN 966 Norm für Flugsporthelme
- Die im Vakuum-Pressverfahren gefertigte, mit Aramidfasern verstärkte Außenschale übertrifft in Bezug auf Schlagfestigkeit und Durchdringungsschutz sogar Carbonfaserhelme.
- Seine kratzfeste Mehrschicht-Einbrennlackierung ist überlackierbar und macht den Helm auch optisch besonders edel, und in Verbindung mit dem hochwertigen Außenschalenmaterial praktisch uneingeschränkt alterungsbeständig.
- Durch sein aerodynamisch sauberes Design ohne Nackendorn ermöglicht der Insider eine unbehinderte Sicht nach oben und vermeidet Nackenverletzungen.
- Der Kinnschutz verursacht so gut wie keinen toten Winkel und stört nicht bei Unterhaltungen.
- Die Stoff-Vollauskleidung in 6 festen Größen bietet maximalen Tragekomfort: Die atmungsaktive Polsterung ist hautfreundlich und antibakteriell, die bequemen Ohrpolster und der gut gepolsterte, innenliegende Kinnriemen runden das Komfortpaket ab.
- Die druckfreie Polsterung rund um die Ohren ist geeignet zum Anbringen einer Hör-Sprech-Garnitur.
- Der Insider verursacht nur geringe Windgeräusche und schränkt das Hörvermögen kaum ein, so dass die VOX-Steuerung des Funkgeräts nicht beeinträchtig wird, und die Fluggeschwindigkeit gut eingeschätzt werden kann.
- Sehr gut geeignet auch zum Downhill-Skateboarding und für den Kitebuggy-Sport
Zertifizierung: CE EN 966 2012 + A1 Helmet for Airborne Sports (HPG)
Gewicht: 650 g
Informationen zum Hersteller: Finsterwalder GmbH, Pagodenburgstr. 8, 81247 München, DEUTSCHLAND, office@finsterwalder-charly.de
- Flugsporthelme müssen nach der europäischen Prüfnorm CE EN 966 zertifiziert sein. Ein wichtiger Unterschied zur CE EN 1077 für Wintersporthelme liegt in der Prüfung der Stoßdämpfung. Während die Fallhöhe des Dummys mit dem Helm bei der Skihelmnorm 0,75 m beträgt, ist sie bei der Flughelmnorm doppelt so hoch. Flugsporthelme garantieren somit einen deutlich höheren Schutz als Wintersporthelme.
- Die CE EN 966 schreibt keinen Kinnschutz vor. Um Kiefer- und Zahnschäden vorzubeugen, wird ein Kinnschutz aber nicht nur für Drachen- sondern auch für Gleitschirmflieger empfohlen. Der Kinnschutz von Flugsporthelmen darf jedoch das Blickfeld nicht wesentlich einschränken. Auf ein entsprechendes Design sollte in Anbetracht der Gefahr von Luftzusammenstößen geachtet werden.
- Helme aus Thermoplasten (PE, ABS oder PC) altern unter UV-Strahlung und sollten daher nach 2 bis 5 Jahren Gebrauch ausgetauscht werden. Helm-Außenschalen aus faserverstärktem Zweikomponenten-Kunststoff (wie die von No Limit und Insider) sind dagegen nicht nur wesentlich stabiler, sondern auch praktisch uneingeschränkt alterungsbeständig.
- Für Hike & Fly Helme bietet sich das In-Mold-Herstellungsverfahren an, mit dem ohne Beeinträchtigung der Schutzfunktion eine Gewichtsersparnis von über 20% erreicht werden kann. Dabei werden die obere und untere Helmschale aus Polycarbonat an der Innenseite der Schäumform angebracht und beim Schäumvorgang fest mit dem Dämpfungsschaum verschweißt. So entsteht eine hoch belastbare, biegesteife Helmstruktur ("Sandwich-Bauweise"). Nachteile dieser Bauweise sind die im Vergleich zu normalen Hartschalenhelmen höheren Kosten und die größere Transportempfindlichkeit. Punktuelle Belastungen, wie sie z.B. durch Schläge auf Kanten entstehen, können im Schaum kleine Beulen verursachen, die durch den festen Verbund mit der Helm-Außenschale sichtbar werden. Eine Beeinträchtigung der Schutzfunktion ist aber nur dann gegeben, wenn eine Beule großflächig und mehrere Millimeter tief ist.
- Voraussetzung für optimalen Schutz ist ein fester Sitz des Helms am Kopf, der nur mit einer feinen Größenabstufung erreicht werden kann. Um einen breiten Größenbereich mit Kopfumfängen von 54-63 cm odentlich abdecken zu können, sind daher auch bei größenverstellbaren Modellen mindestens 3 Basisgrößen erforderlich.
- Da die Luftgeräusche für die Einschätzung der Fluggeschwindigkeit relevant sind, spielt die Gestaltung der Ohrpolster eine wichtige Rolle. Es ist vorteilhaft, wenn die Polsterung nicht auf der Ohrmuschel aufliegt, sondern außen herumgeführt ist.
- Wichtig für Brillenträger: Die Innenausstattung des Helms sollte auch das nachträgliche Aufsetzen der Brille ermöglichen.